Strohhalme
Der kleine, aber feine Unterschied: Einweg Strohhalme
Ein Strohhalm gehört für viele Menschen einfach zum Gesamtbild eines erfrischenden Getränks dazu. Er ist praktisch – und auch optisch ein Hingucker. Die bunten Röhrchen peppen leckere Cocktails auf und der Eiskaffee to go sieht ohne irgendwie unvollständig aus. Empfindliche Zähne? Kein Problem! Mit den kleinen Helfern werden sowohl kühle als auch verfärbende Getränke und zuckerhaltige Softgetränke schonend an den Beißerchen vorbeigeführt. Und auch der mühevoll aufgetragene Lippenstift bleibt nicht am Becherrand zurück.
Doch bekanntlich hat jede Medaille zwei Seiten. So gut gleich zwei oder drei Strohhalme im Getränk auch als Dekoration herhalten – so stark verschmutzen sie unsere Umwelt. Denn herkömmliche Einweg Strohhalme bestehen aus stabilem und widerstandsfähigem Plastik. So stabil, dass Mutter Natur mehrere Jahrhunderte benötigt, um die Reste zu zersetzen. Bei diesen verheerenden Umweltproblemen ist der Umstieg auf natürliche und biologisch abbaubare Materialien der letzte Strohhalm, an den wir uns klammern müssen. Wir vom Greenway-Store helfen Ihnen dabei.
Nachhaltige Strohhalme aus natürlichen Materialien
Plastik hat seinen Siegeszug längst hinter sich. Was dem Menschen einst so viel Freude bereitet hat, ist heute sein schlimmster Albtraum in Form von gigantischen Müllbergen. Denn Eigenschaften wie Stabilität, Formbarkeit und Härte – und das zu einem günstigen Preis – werden der Natur zum Verhängnis. Den Preis und den Aufwand, den wir bei der Nutzung herkömmlicher Einwegprodukte aus Plastik einsparen, zahlt letztendlich die Umwelt.
Anders als biologische Abfälle lässt sich der Kunststoff nicht einfach abbauen. Stattdessen muss er in einem langwierigen Prozess von Wind und Wellen zerkleinert werden. Stück für Stück und über mehrere Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte hinweg. Bei einer dünnen und rissigen Plastiktüte kann dieser Prozess bereits mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Bei einer Flasche aus Hartplastik bis zu 450 Jahre. In der Zwischenzeit landen die kleinen Plastikteile auf dem Speiseplan von Meeresschildkröten und Co. und wandern die Nahrungskette entlang – bis sie auch im menschlichen Körper nachweisbar sind. Spätestens an dieser Stelle sollten sich alle darüber einig sein, dass sich die Nutzung von herkömmlichem Einweggeschirr aus Plastik einfach nicht lohnt. Auf den Druck der Öffentlichkeit reagieren immer mehr Unternehmen: Strohhalme aus Plastik werden zunehmend aus Cafés und Restaurants verbannt. Alternativen aus natürlichen Materialien sowie Mehrwegprodukte füllen die Lücken, die die beliebten Röhrchen hinterlassen haben.
Back to the roots: Strohhalme aus Papier
Der Name Strohhalm kommt nicht von Ungefähr: Denn die ersten Trinkröhrchen wurden tatsächlich aus Stroh hergestellt. Die hohlen Halme wurden jedoch schnell durch praktischere, stabilere und letztlich auch hygienischere Plastikvarianten ersetzt. Dem Ursprung des Strohhalms nähern wir uns mit unseren Strohhalmen aus Papier wieder an. Sie sind mit ihrer rustikalen Optik der Natur besonders nah – und auch nach dem Genuss finden sie zu ihr zurück. Zu 100 % biologisch abbaubar und kompostierbar können sie im Biomüll entsorgt und ihrem Schicksal ohne schlechtes Gewissen überlassen werden.
Aber weicht das Papier nicht ein, wenn man sein Getränk langsam genießen möchte? Diesem Problem haben wir mit einer hochwertigen und innovativen Verarbeitung der langfaserigen Zellulose entgegengewirkt. Das Ergebnis sind Strohhalme aus Papier, die in Sachen Funktionalität ihren Vorgängern aus Plastik in nichts nachstehen. Auch optisch können sie sich sehen lassen: Egal, ob in natürlichem Braun, quirlig bunt oder doch lieber klassisch in elegantem Weiß oder Schwarz – die Strohhalme aus Papier machen jeden Kaffee-Klatsch zu einem echten Erlebnis.
Strohhalme aus PLA: Bunt geschlürft
Never change a winning team. Die Strohhalme aus Plastik haben eine lange Zeit super funktioniert – wäre da nicht das Problem mit der Umwelt. Ein Kompromiss muss her, mit dem Nachhaltigkeit und Plastik auf einen Nenner kommen. Die Lösung: PLA. Das Bioplastik sieht aus wie Kunststoff – lässt sich aber dank der Nutzung von natürlicher Milchsäure vollständig biologisch abbauen.
Aber was genau steckt hinter den drei Buchstaben PLA? Durch die Fermentation von Zucker und Stärke mithilfe von Milchsäurebakterien entsteht die Basis dieses Materials – die Milchsäure. Ihre unterschiedlichen Isomere werden miteinander kombiniert und aus den langen Polymerketten werden anschließend stabile Granulate geformt, die die unterschiedlichsten Zwecke erfüllen können. Ob als Strohhalm, Becher oder Deckel: Das Bioplastik ist genauso vielfältig wie sein Vorbild. Rot, Grün, Schwarz oder Weiß? Die Qual der Wahl liegt bei Ihnen.
Statt auf endliche Ressourcen wie Erdöl setzen wir auf nachwachsende – und tun mit unseren Strohhalmen aus PLA der Umwelt etwas Gutes.
Damit gucken Sie nicht in die Röhre: Nachhaltige Strohhalme
Wahrscheinlich wird es nicht mehr lange dauern, bis dem Schlürfen aus den altbekannten Plastikstrohhalmen ein Ende bereitet wird. Die Plastikprodukte stehen unter Beschuss – und darauf reagiert langsam auch das Gesetz. Seien Sie auf diese Veränderungen vorbereitet. Gehen Sie mit den natürlichen Strohhalmen aus dem Greenway-Store schon jetzt einen großen Schritt in Richtung plastikfreie Zukunft. Mit PLA und Papier genießen Ihre Kunden die leckeren Getränke und Ihr umweltbewusstes Image. Haben Sie noch Fragen zu unseren Produkten? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne.